In Fläche 3 wurde in einer Sondage von 2x3m am Westufer des Flüßchens Woj ca. 800m nordwestlich der „Kaup“ in 40 cm Tiefe eine zwischen 20 und 40 cm mächtige, schwärzliche Kulturschicht mit zahlreichen Tierknochen und Keramikfragmenten freigelegt. Ein bisher nur vorläufig restauriertes Eisenobjekt, vermutlich ein Verhüttungsrest, deutet handwerkliche Produktion an. Die wenigen Randscherben weisen in einen Zeitraum am Ende des ersten Jahrtausends n. Chr., womit auch hier ein zeitlicher Zusammenhang zum Gräberfeld vorzuliegen scheint. In der Nordostecke der Ausgrabungsfläche wurde eine kleine Grube angeschnitten.