In Fläche 7 kam nach Anlage eines Grabungsschnittes von 4 x 3 m eine flache Wirtschaftsgrube (Abb. 1) zutage, die sehr viele Keramikfragmente beinhaltete (Abb. 2). Es handelt sich um eine Abfallgrube, in die auch einige Knochen und eine größere Anzahl von Hüttenlehmresten als Hinweis auf in der Nähe stehende Häuser entsorgt worden sind. Die Keramikscherben ergaben nach der vorläufigen Restaurierung Hinweise auf mind. fünf handgemachte Gefäße, teilweise mit runden Böden versehen. Anhand von neuen Daten aus der C14-Analyse kann diese Abfallgrube in die letzten 4 Jahrhunderte v. Chr. und somit in die vorrömische Eisenzeit datiert werden.