Fläche 14

Geomagnetikausschnitt
Abb. 1: Geomagnetik- ausschnitt
Befunde in Grabungsfläche 14
Abb. 2: Befunde in Grabungsfläche 14

Mit Fläche 14 wurde eine annähernd quadratische Anomalie von 1,5 x 1,5 m erfasst (Abb. 1). Wie erwartet kam im Zentrum des Grabungsschnittes ein Befund zutage, bei dem es sich jedoch um die Grube eines in seinen Randbereichen bereits verwitterten, vermutlich bei Pflugarbeiten entnommenen größeren Steines handelt (Abb. 2). Ein archäologischer Hintergrund ist auszuschließen. Dagegen lag etwas südwestlich eine flache, nur wenige Zentimeter erhaltene Grube mit gräulicher Verfüllung, in deren Zentrum eine runde dunkelbraune Verfärbung erkennbar war. Es könnte sich um einen vergangenen Holzpfosten handeln, der dann zusammen mit dem Befund in Fläche 12 wiederum Hinweise auf Pfostenbauten gibt. Die Befunderhaltung war in diesem Fall jedoch so schlecht, dass die Interpretation unsicher bleibt. Kulturschichten jedenfalls fehlen in Fläche 14, die wesentlich höher als die anderen Grabungsflächen in diesem Bereich liegt. Sie könnten aberodiert oder durch Ackerbau zerstört sein.


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