Wenn man von der Palwe aus entlang der alten Uferkante in Richtung Norden wandert, trifft man nach etwa 1 km auf den 3 x 6 m langen Grabungsschnitt Fläche 17. Hier wurde eine schwache geomagnetische Anomalie von etwa 1 m Durchmesser untersucht (Abb. 1). Nach Abtrag des Ackerbodens waren keine Siedlungsschichten zu erkennen. Dafür kamen im Planum zwei Verfärbungen mit dunkelgrauer Verfüllung zum Vorschein, die aber eher neuzeitlich wirkten. Einer der Befunde war länglich und verlief von Südwesten nach Nordosten (Abb. 2). In Verlängerung seines nordöstlichen Endpunktes fand sich ein rundlicher Befund, der eine handgemachte Keramikscherbe beinhaltete. Weitere Funde oder Befunde wurden nicht beobachtet. Eine Datierung liegt nicht vor.